Bayer

About This Project

Über das Objekt

 

Kein Ort entlang des Rheins steht so sehr für die Industrialisierung wie Leverkusen. 1861 verlagerte der Chemiker Carl Leverkus seine Ultramarinfabrik von Wermelskirchen nach Wiesdorf, dem heutigen Stadtzentrum Leverkusens. Der Fabrik und der Werksiedlung gab er in Anlehnung an den Familienstammsitz bei Lennep den Namen Leverkusen. 1891 erwarb die Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Comp. die Ultramarinfabrik am Rhein. Unter der Planung von Carl Duisberg entstand ein hochmodernes Werksareal mit angeschlossenen Werkssiedlungen. Parallel zum Unternehmen wuchs auch der Ort. 1930 wurden mehrere Gemeinden mit Wiesdorf unter dem Namen Leverkusen zusammengefasst. Neben den Werksanlagen aus der Gründungszeit, der Hauptverwaltung Pharma und der Tablettenfabrik entlang der Kaiser-Wilhelm-Allee sind weitläufige Werkssiedlungen für Angestellten, Arbeiter und Direktoren des Unternehmens erhalten. Das Informationszentrum der Bayer AG, das Baykomm Communication Center, öffnet dem Besucher die Unternehmenswelt von Bayer.

 

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Region: Rheinschiene
Route:   –

 

Informationen

Kaiser-Wilhelm-Allee 1b, 51373 Leverkusen