Eisenbahnbrücke Düsseldorf-Hamm

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Über das Objekt

Die Brücke ist der älteste Düsseldorfer Rheinbrückenstandort. Die Bergisch-Märkische Eisenbahngesellschaft erhielt 1867 die Erlaubnis, zwischen Hamm und dem Neusser Ufer eine Brücke zu errichten. Mit vier eisernen Bögen spannte sich die militärisch besonders gesicherte „König Wilhelm-Eisenbahnbrücke“ ab 1870 über den Rhein. 1912 entstand parallel zur existierenden Brücke wenige Meter flussaufwärts eine zweite Eisenbahnbrücke. Am 3. März 1945 wurde die Doppelbrücke durch deutsche Pioniere gesprengt. Bereits ein Jahr später konnte eine eingleisige Behelfsbrücke in Betrieb genommen werden. Kurz darauf wurde die 1911 errichtete Brücke faktisch aufgegeben und wieder eine doppelgleisige Vier-Bogen-Konstruktion auf der 1870 in Betrieb genommenen Trasse errichtet. Von 1983 bis 1987 schließlich wurde die heutige Hammer Eisenbahnbrücke errichtet, um neben dem Fernverkehr auch den S-Bahn-Verkehr aufnehmen zu können. Auf der Linie der nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegebenen südlichen Rheinquerung wurde nun eine viergleisige Brücke mit einem leicht nach Osten versetzten Bogen gebaut. Der Abbruch der vierbogigen Brücke wurde von vielen Zeitgenossen als Verlust empfunden. Übrig blieben allein die Portalbauten aus dem Jahr 1869.

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Region: Rheinschiene

Route:   –